Bei der Suche nach dem idealen Land zum Auswandern können die folgenden zehn Orte das Reiseportal seinReisezirkusGeschenke, erleichtern die Entscheidung. Der Grund: Es gibt Reiseziele, in denen Auswanderer für Wohnen und Urlaub bezahlt werden.
Niagara Falls (USA): 6.500 Euro aus Neugier
Obwohl die namensgebenden Mega-Wasserfälle zu den beliebtesten Touristenattraktionen der USA gehören, scheint niemand in der amerikanischen Provinz leben zu wollen. Um das zu ändern, bietet die Regierung vor allem jungen Menschen einen finanziellen Anreiz: Knapp 6.500 Euro an Studienkreditzahlungen. Ein echter Bonus in einem Land, das für seine hohen Studiengebühren bekannt ist. Um davon zu profitieren, müssen Sie nur für einen Zeitraum von 2 Jahren in der Stadt wohnen.
Saskatchewan (Kanada): Fünfstelliger Wert für die Zertifizierung
Die kanadischen Provinzen scheinen wirklich keinen leichten Kampf um Arbeiter zu haben. Sie ziehen im Allgemeinen große beliebte Städte dem Leben auf dem Land vor. Doch das könnte sich in Saskatchewan bald ändern. Absolventen erhalten bis zu 14.400 Euro, wenn sie dort wohnen und vor allem sieben Jahre lang arbeiten. Einzige Bedingung: Abschluss des Studiums vor mindestens vier Jahren.
Ponga (Spanien): Begrüßungsgeld für Neuankömmlinge
Wer wollte nie in wärmere Klimazonen auswandern? Spanien führt die Beliebtheitsskala deutscher Auswanderer an. Im malerischen Städtchen Ponga werden Neuankömmlinge nicht nur mit südländischer Gastfreundschaft empfangen, sondern auch für knapp 3.000 Euro. Allerdings erhalten nur Ehepaare das Willkommensgeld der besonderen Art. Für jedes hier geborene Kind wird ein Zuschlag von 3.000 € erhoben. Einzige Bedingung ist, dass Sie sich für mindestens fünf Jahre hier niederlassen.
Alaska (USA): alljährliche Überraschung vor Weihnachten
Alaska gehört nicht gerade zu den Traumzielen für Auswanderer. Potenzielle Abenteurer könnten sich entscheiden, dorthin zu fahren, nachdem sie gelesen haben, wie viel der flächenmäßig größte US-Bundesstaat seinen Einwohnern jedes Jahr zahlt. Das Geld stammt aus einem ständigen Fonds, der etwa 1.300 Euro an Immigranten aus Alaska auszahlt. Sie erhalten den Scheck in der Regel kurz vor Weihnachten.
Cape Breton: Kanada: Für Süßwarenfreunde
Das richtige Umzugsziel für alle Hobbybäcker ist die kleine Insel Cape Breton im Südosten Kanadas. Hier bietet die familieneigene Farmer's Daughter Bakery jedem, der nach Cape Breton zieht und mindestens ein Jahr in seinem Laden mithilft, nicht nur das entsprechende Gehalt, sondern auch zwei Hektar Land, was knapp 4.047 Quadratmetern entspricht. Grund für das großzügige Angebot ist der anhaltende Exodus von den Inseln, insbesondere junger Residenten, die ihr Glück lieber in Festlandstädten wie Halifax und Alberta suchen. Die Insel selbst hat viel zu bieten: einen beeindruckenden Nationalpark zum Beispiel. Übrigens ist dies nicht die einzige Aktion der Nachbarn, um neue Bewohner anzulocken. Bei der US-Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr warben sie für ihre Insel als geeigneten Zufluchtsort im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump.
Curtis, Nebraska, USA: Träume vom Eigenheim
In Curtis, Nebraska, erhalten Hausbauer starke finanzielle Unterstützung. Wer dort innerhalb eines bestimmten Zeitraums ein eigenes Haus baut und nach bestimmten Kriterien das Bauland kostenlos erhält. Die Einwohner von Nebraska können auch die vielen Sehenswürdigkeiten des Staates erkunden. Das Nebraska State Capitol erwartet Expats in Lincoln und die beeindruckende Bob Kerrey Pedestrian Bridge in Omaha.
Kaitangata (Neuseeland): Fast umsonst leben
Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Ort zum Leben und einem neuen Job sind, sollten Sie diese kleine Stadt in Neuseeland als Expat-Shortlist in Betracht ziehen. Sie lockt nicht nur mit über 1.000 offenen Stellen, sondern auch mit günstigen Wohnungen und Grundstücken. Knapp 150.000 Euro zahlt die Gemeinde im Rahmen eines „Grundstück und Haus“-Pakets an Familien, die sich hier niederlassen wollen. Definitiv ein guter Ansporn für ein neues Leben am anderen Ende der Welt.
Utrecht (Niederlande): gleiche Rechte für alle
Erhalten Sie nur 1.000 Euro im Monat? Im niederländischen Utrecht ist dies seit vergangenem Jahr möglich. Dort wird das bedingungslose Grundeinkommen getestet, über das wir auch oft sprechen. Derzeit ist das Sozialexperiment auf knapp 300 Personen begrenzt, zwischen Arbeitslosen und Erwerbstätigen.
Chile: für Kreativität belohnt werden
Chile unterstützt Startups mit umgerechnet knapp 13.800 Euro. Im Rahmen des Programms Start-Up Chile müssen Unternehmer zunächst ihre Idee präsentieren und zeigen, dass sie im Idealfall zu einem globalen Produkt avancieren kann. Gibt es nicht genügend Anreize, in das südamerikanische Land auszuwandern? Attraktiv sind außerdem ein 1-Jahres-Arbeitsvisum und praktische Geschäftskontakte, die die Initiatoren des Programms allen Gewinnern zur Verfügung stellen.
Jungferninseln: Bezahlter Urlaub für Reisende
Wer nicht sein ganzes Leben an einen neuen Ort verlegen möchte, kann 2017 einfach bezahlten Urlaub machen. Und das an einem der paradiesischsten Orte der Welt – den Jungferninseln. Jeder Tourist, der bis Ende Dezember 2017 mindestens drei aufeinanderfolgende Tage auf einer der Hauptinseln des Archipels verbringt, erhält knapp 280 Euro geschenkt. Alles, was Sie tun müssen, ist Ihre Reise vor dem 1. Oktober 2017 auf der offiziellen Reise-Website der Inseln zu buchen.